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Stumme und Dumme

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Axpo
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Mo Dez 15, 2008 11:39 pm

"Der Dumme schreit, der Kluge schweigt."

Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.

Wie kommt es, dass ausgerechnet dem Klugen das Wort unterbunden wird und das Proletariat ihren Standpunkt laut verkündigt ?

Was halten Sie davon ?
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Beitrag von Lenin Di Dez 16, 2008 12:23 am

An dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich der Meinung bin, dass der Begriff Proletariat in der heutigen Zeit fehl am Platz ist.
Er weist zu sehr auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin und erinnert meines Erachtens zu stark an den Marxismus.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 16, 2008 12:38 am

Lenin schrieb:An dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich der Meinung bin, dass der Begriff Proletariat in der heutigen Zeit fehl am Platz ist.
Er weist zu sehr auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin und erinnert meines Erachtens zu stark an den Marxismus.

In Ordnung, verständlich, aber was ist ihre Meinung zu diesem Thema, diese stach in ihrem Beitrag nicht hervor.
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Beitrag von Axpo Di Dez 16, 2008 11:16 am

Lenin schrieb:An dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich der Meinung bin, dass der Begriff Proletariat in der heutigen Zeit fehl am Platz ist.
Er weist zu sehr auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin und erinnert meines Erachtens zu stark an den Marxismus.

Natürlich weist der Begriff Proletariat auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin, aber(!) gerade in der heutigen Zeit wird der Unterschied zwischen den verschiedenen Klassen IMMER grösser! Die eher unteren Gesellschaftsschichten werden ärmer und die oberen Gesellschaftsschichten werden reicher... Was der Begriff mit dem Marxismus zu tun hat ist mir allerdings nicht (ganz) klar...
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 16, 2008 4:08 pm

Axpo schrieb:
Lenin schrieb:An dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich der Meinung bin, dass der Begriff Proletariat in der heutigen Zeit fehl am Platz ist.
Er weist zu sehr auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin und erinnert meines Erachtens zu stark an den Marxismus.

Natürlich weist der Begriff Proletariat auf Gesellschaftsschichten und eine Klassengesellschaft hin, aber(!) gerade in der heutigen Zeit wird der Unterschied zwischen den verschiedenen Klassen IMMER grösser! Die eher unteren Gesellschaftsschichten werden ärmer und die oberen Gesellschaftsschichten werden reicher... Was der Begriff mit dem Marxismus zu tun hat ist mir allerdings nicht (ganz) klar...

Als Proletariat bezeichnete man zu Zeiten des Marxismus die niedrige Arbeiterklasse, heute wird dieser Begriff zwar selten auch für die Bezeichnung der niedrigen Gesellschaftsschichten verwendet, allerdings kann man Lenin schon Recht geben, auch wenn es nicht mein Anliegen war, wird dieser Begriff oft mit dem Marxismus asoziiert.
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Beitrag von Lenin Mi Dez 17, 2008 12:03 am

Um zu ihrem ursprünglichen Thema zurückzukehren, Herr Gründer:
Ich glaube dass solche Menschen wahrscheinlich nicht wissen was sich gehört und das ganze eine frage der Manieren ist. Das hat für mich gar nichts mit Intelligenz zu tun.

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Beitrag von Axpo Do Dez 18, 2008 10:38 am

Warum sollte das eine Frage der Manieren sein? Und es hat sehr wohl etwas mit Intelligenz zu tun: Denn ein kluger Mensch, der die gesungenen Texte versteht, würde wohl kaum jeden Quatsch hören!
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 18, 2008 3:23 pm

Lenin schrieb:Um zu ihrem ursprünglichen Thema zurückzukehren, Herr Gründer:
Ich glaube dass solche Menschen wahrscheinlich nicht wissen was sich gehört und das ganze eine frage der Manieren ist. Das hat für mich gar nichts mit Intelligenz zu tun.

Nun ja, dieser Meinung bin ich nicht, Scham ist ein Zeichen von Intelligenz, darum erlernt sich ein intelligenter Mensch die Manieren oft durch Beobachtung selbst oder zieht Schlüsse, welches Verhalten zum Anstand gehört.

Ein emotional intelligenter Mensch kann in die Seelen der Menschen blicken und weiß somit, wenn sein Verhalten fehl am Platz ist oder entblößt man sich auf der Straße, nur weil es einem die lieben Eltern nicht beibrachten, dass es falsch ist, wohl kaum, Manieren kann man sich also selbst durch Beobachtung der Umwelt beibringen.
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Beitrag von tanrim Di Dez 23, 2008 10:50 pm

Oder es liegt nicht am Wesen der Intelligenten, sondern am Wesen der Mächtigen. Um einen aktuellen Bezug zunehmen: Helmut Schmidt. Ein Politiker traf heute die Aussage: "Wäre Helmut Schmidt heute 20 Jahre, so würden ihn die Menschen mit 80% der Stimmen wählen". Ich bezweifle diese Aussage!
In unserer Politik zählen nicht die allgemeine Intelligenz des Menschen, sondern vielmehr die Bereitschaft die wirtschaftlichen Interessen bestimmter Global-Player zu vertreten. Auch in der Geschichte wurden die Intelligenten unterdrückt - sei es durch weltliche oder geistliche Machthaber.
Und die Meisten hier werden Ähnliches selbst an den eigenen Schulen beobachten/beobachtet haben.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 25, 2008 1:37 am

tanrim schrieb:Oder es liegt nicht am Wesen der Intelligenten, sondern am Wesen der Mächtigen. Um einen aktuellen Bezug zunehmen: Helmut Schmidt. Ein Politiker traf heute die Aussage: "Wäre Helmut Schmidt heute 20 Jahre, so würden ihn die Menschen mit 80% der Stimmen wählen". Ich bezweifle diese Aussage!
In unserer Politik zählen nicht die allgemeine Intelligenz des Menschen, sondern vielmehr die Bereitschaft die wirtschaftlichen Interessen bestimmter Global-Player zu vertreten. Auch in der Geschichte wurden die Intelligenten unterdrückt - sei es durch weltliche oder geistliche Machthaber.
Und die Meisten hier werden Ähnliches selbst an den eigenen Schulen beobachten/beobachtet haben.

Dem kann ich zustimmen, ich bin nicht besonders intelligent, dennoch war ich in meinen Kindergarten- und frühen Grundschulzeiten zumindest ein wenig intelligenter als die meisten anderen Kinder meines Alters, da gab es so die ein oder anderen Konflikte, bis ich am Ende lernte, mich dümmer zu stellen als ich eigentlich bin, das ersparte mir einige Probleme und machte das Leben einfacher, mich selbst allerdings nicht unbedingt glücklicher.
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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:37 am

Es sind meiner Meinung nach eher die Menschen aus "höheren Gesellschaftsschichten" die unintelligenten "Mist" zu jedem Thema abgeben. Zur "höheren Gesellschaftsschicht" zu gehören ist schließlich nicht mit Intelligenz gleichzusetzen.

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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 4:44 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
Wer unterscheidet zwischen "dumm" und "klug" ???

Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
Hier scheiden sich die Geister und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, um subjektiv zwischen dumm und klug zu unterscheiden!
Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


Ich hoffe, mein Standpunkt leuchtet Ihnen ein.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Dez 27, 2008 4:53 am

Luke schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
Wer unterscheidet zwischen "dumm" und "klug" ???

Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
Hier scheiden sich die Geister und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, um subjektiv zwischen dumm und klug zu unterscheiden!
Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


Ich hoffe, mein Standpunkt leuchtet Ihnen ein.

Ich muss sagen, ihre Denkweise gefällt mir, auch wenn Intelligenz im Auge des Betrachters liegt, man kann schon sagen, dass Fälle existieren, wo ziemlich alle der selben Meinung sind, nicht wahr ?

Oder sehen Sie einen geistig behinderten Menschen als intelligent an ?

Vielleicht hat auch dieser seine Talente, aber Intelligenz gehört definitiv nicht dazu, sonst wäre er eben nicht geistig behindert.

Natürlich lässt sich nun wiederum sagen, geistige Behinderung lege im Auge des Betrachters, aber das würde diese Diskussion in eine endlose Schleife katapultieren.
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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 5:00 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Luke schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
Wer unterscheidet zwischen "dumm" und "klug" ???

Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
Hier scheiden sich die Geister und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, um subjektiv zwischen dumm und klug zu unterscheiden!
Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


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Ich muss sagen, ihre Denkweise gefällt mir, auch wenn Intelligenz im Auge des Betrachters liegt, man kann schon sagen, dass Fälle existieren, wo ziemlich alle der selben Meinung sind, nicht wahr ?

Oder sehen Sie einen geistig behinderten Menschen als intelligent an ?

Vielleicht hat auch dieser seine Talente, aber Intelligenz gehört definitiv nicht dazu, sonst wäre er eben nicht geistig behindert.

Natürlich lässt sich nun wiederum sagen, geistige Behinderung lege im Auge des Betrachters, aber das würde diese Diskussion in eine endlose Schleife katapultieren.


"geistige Behinderung" im nicht beleidigendem Sinne ist wohl immer eine Krankheit. Eine mir sehr nahestehende Person ist leider geistig krank. - ABer sicher nicht unintelligent.
Eine Krankheit entsteht immer entweder aus bestimmten Einflüssen heraus oder besteht von Geburt an - daran lässt sich doch nicht der Intelligenzgrad bestimmen. Eine geistige Krankheit ist (so werde ich in bestimmten Situationen "getröstet" (eben wg. dieser Person)) genauso eine Krankheit wie eine Erkältung; und man kann wohl nicht sagen, dass eine Person mit Erkältung eine niedrigeren IQ hat, als ein Mensch ohne Erkältung.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Dez 27, 2008 5:07 am

Der junge Denker schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Luke schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
Wer unterscheidet zwischen "dumm" und "klug" ???

Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
Hier scheiden sich die Geister und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, um subjektiv zwischen dumm und klug zu unterscheiden!
Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


Ich hoffe, mein Standpunkt leuchtet Ihnen ein.

Ich muss sagen, ihre Denkweise gefällt mir, auch wenn Intelligenz im Auge des Betrachters liegt, man kann schon sagen, dass Fälle existieren, wo ziemlich alle der selben Meinung sind, nicht wahr ?

Oder sehen Sie einen geistig behinderten Menschen als intelligent an ?

Vielleicht hat auch dieser seine Talente, aber Intelligenz gehört definitiv nicht dazu, sonst wäre er eben nicht geistig behindert.

Natürlich lässt sich nun wiederum sagen, geistige Behinderung lege im Auge des Betrachters, aber das würde diese Diskussion in eine endlose Schleife katapultieren.


"geistige Behinderung" im nicht beleidigendem Sinne ist wohl immer eine Krankheit. Eine mir sehr nahestehende Person ist leider geistig krank. - ABer sicher nicht unintelligent.
Eine Krankheit entsteht immer entweder aus bestimmten Einflüssen heraus oder besteht von Geburt an - daran lässt sich doch nicht der Intelligenzgrad bestimmen. Eine geistige Krankheit ist (so werde ich in bestimmten Situationen "getröstet" (eben wg. dieser Person)) genauso eine Krankheit wie eine Erkältung; und man kann wohl nicht sagen, dass eine Person mit Erkältung eine niedrigeren IQ hat, als ein Mensch ohne Erkältung.

Wenn jemand geistig behindert ist, bedeutet dies niedrige Intelligenz, psychische Krankheiten können das Nutzen von Potential erschweren, aber geistige Behinderung bedeutet, das unzureichend davon vorhanden ist, wenn diese nahestehende Person geistig behindert wäre, wäre sie somit unintelligent, falls nicht, leidet sie an etwas anderem.
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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 5:41 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Der junge Denker schrieb:
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Luke schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
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Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
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Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


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Vielleicht hat auch dieser seine Talente, aber Intelligenz gehört definitiv nicht dazu, sonst wäre er eben nicht geistig behindert.

Natürlich lässt sich nun wiederum sagen, geistige Behinderung lege im Auge des Betrachters, aber das würde diese Diskussion in eine endlose Schleife katapultieren.


"geistige Behinderung" im nicht beleidigendem Sinne ist wohl immer eine Krankheit. Eine mir sehr nahestehende Person ist leider geistig krank. - ABer sicher nicht unintelligent.
Eine Krankheit entsteht immer entweder aus bestimmten Einflüssen heraus oder besteht von Geburt an - daran lässt sich doch nicht der Intelligenzgrad bestimmen. Eine geistige Krankheit ist (so werde ich in bestimmten Situationen "getröstet" (eben wg. dieser Person)) genauso eine Krankheit wie eine Erkältung; und man kann wohl nicht sagen, dass eine Person mit Erkältung eine niedrigeren IQ hat, als ein Mensch ohne Erkältung.

Wenn jemand geistig behindert ist, bedeutet dies niedrige Intelligenz, psychische Krankheiten können das Nutzen von Potential erschweren, aber geistige Behinderung bedeutet, das unzureichend davon vorhanden ist, wenn diese nahestehende Person geistig behindert wäre, wäre sie somit unintelligent, falls nicht, leidet sie an etwas anderem.

Da bin ich "einfach anderer Meinung": Für mich ist das einfach eine "Krankheit" und hat in keinster Weise etwas mit dem IQ zu tun!

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Dez 27, 2008 5:20 pm

Der junge Denker schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Der junge Denker schrieb:
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Luke schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Wir alle kennen dieses Phänomen: Menschen mit dem niedrigsten Intelligenzstand und oft auch aus der niedrigsten Gesellschaftsschicht stammend, sind im häufigsten Falle überzeugt, sie hätten zu jedem Gespräch Mitspracherecht um uns mit ihren wertlosen dummen Meinungen zu belästigen.
Die wesentlichste Frage ist:
Wer unterscheidet zwischen "dumm" und "klug" ???

Da dies eindeutig eine subjektive Entscheidung ist, die jede Person different trifft, lässt sich mMn über die Anfangsfrage garnicht diskutieren.

Bsp: Vielleicht findet der Herr Gründer seinen Beitrag klug und diesen hier dumm.
Vielleicht finde ich seinen Beitrag dumm und diesen hier klug.
Hier scheiden sich die Geister und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, um subjektiv zwischen dumm und klug zu unterscheiden!
Und immer noch stehen wir ohne Lösung da - welcher Beitrag ist nun klug und welcher dumm??


Ich hoffe, mein Standpunkt leuchtet Ihnen ein.

Ich muss sagen, ihre Denkweise gefällt mir, auch wenn Intelligenz im Auge des Betrachters liegt, man kann schon sagen, dass Fälle existieren, wo ziemlich alle der selben Meinung sind, nicht wahr ?

Oder sehen Sie einen geistig behinderten Menschen als intelligent an ?

Vielleicht hat auch dieser seine Talente, aber Intelligenz gehört definitiv nicht dazu, sonst wäre er eben nicht geistig behindert.

Natürlich lässt sich nun wiederum sagen, geistige Behinderung lege im Auge des Betrachters, aber das würde diese Diskussion in eine endlose Schleife katapultieren.


"geistige Behinderung" im nicht beleidigendem Sinne ist wohl immer eine Krankheit. Eine mir sehr nahestehende Person ist leider geistig krank. - ABer sicher nicht unintelligent.
Eine Krankheit entsteht immer entweder aus bestimmten Einflüssen heraus oder besteht von Geburt an - daran lässt sich doch nicht der Intelligenzgrad bestimmen. Eine geistige Krankheit ist (so werde ich in bestimmten Situationen "getröstet" (eben wg. dieser Person)) genauso eine Krankheit wie eine Erkältung; und man kann wohl nicht sagen, dass eine Person mit Erkältung eine niedrigeren IQ hat, als ein Mensch ohne Erkältung.

Wenn jemand geistig behindert ist, bedeutet dies niedrige Intelligenz, psychische Krankheiten können das Nutzen von Potential erschweren, aber geistige Behinderung bedeutet, das unzureichend davon vorhanden ist, wenn diese nahestehende Person geistig behindert wäre, wäre sie somit unintelligent, falls nicht, leidet sie an etwas anderem.

Da bin ich "einfach anderer Meinung": Für mich ist das einfach eine "Krankheit" und hat in keinster Weise etwas mit dem IQ zu tun!

Das ist einfach vollkommen falsch:

Die Stufen der geistigen Behinderung:

Leichte geistige Behinderung: IQ 50-69

Mittelgradige geistige Behinderung: IQ 35-49

Schwere geistige Behinderung: IQ 20-34

Schwerste geistige Behinderung: IQ 1-20

Geistige Behinderung hat ausschließlich mit dem IQ zu tun !

Sie können gerne anderer Meinung sein, aber nicht in Dingen, die absolut selbstverständlich sind und vom Schaffer dieser definiert worden sind, denn das ist einfach idiotisch.

Sie können auch nicht sagen: "Ich bin nicht der Meinung, dass "und" ein Bindewort ist !".
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Beitrag von Nitsrek Mo Dez 29, 2008 4:24 pm

Meine Frage ist: was ist intelligent und was ist dumm? Intelligenz, die nur für sich wirkt ohne Zusammenhang zur Gesellschaft, ist nicht wertvoller als Dummheit, die sich marktschreierisch zur Schau stellt. Und in jeder Narrheit steckt ein Stückchen Weisheit, ebenfalls umgekehrt. Der Denkende kann nicht so überzeugt von seinen Ideen sein, weil sich immer neue Fragen bilden. Der, der seine Intelligenz nicht nutzt, handelt einfach ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Aber im Handeln ist er dem Denkenden oft voraus. Erst wenn die Denker handeln und die Handelnden denken, wird es gut.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Mo Dez 29, 2008 10:38 pm

Nitsrek schrieb:Meine Frage ist: was ist intelligent und was ist dumm? Intelligenz, die nur für sich wirkt ohne Zusammenhang zur Gesellschaft, ist nicht wertvoller als Dummheit, die sich marktschreierisch zur Schau stellt. Und in jeder Narrheit steckt ein Stückchen Weisheit, ebenfalls umgekehrt. Der Denkende kann nicht so überzeugt von seinen Ideen sein, weil sich immer neue Fragen bilden. Der, der seine Intelligenz nicht nutzt, handelt einfach ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Aber im Handeln ist er dem Denkenden oft voraus. Erst wenn die Denker handeln und die Handelnden denken, wird es gut.

Das ist wahr, dem Denker ist der Zweifel an seine Fähigkeiten angeboren, gerade dieser ist sich stets seiner Stärken nicht bewusst, da er sich selbst viel zu sehr studiert und dies kann wiederum nur in die Frage seiner Existenzberechtigung ausarten, der Dumme handelt, er ist nicht in der Lage seine Handlungen zu hinterfragen, deshalb sind beide von Belang.

Der Denker bringt einen Gedanken hervor, die Narren setzen ihn um, ich denke, deshalb hat jeder Mensch seine Berechtigung und aus diesem Grund, gibt es nur wenige Denker und viele Narren, denn:

Ein einziger Denker reicht, um die Welt in seinen Gedanken zu verändern, aber es sind viele Narren nötig, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen.
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Beitrag von Nitsrek Mo Dez 29, 2008 10:54 pm

Es wäre sehr schön auf unserer Welt, wenn es so wäre. Ich habe das Empfinden, der Spruch:" Ein Narr kann hundert Weise beschäftigen" trifft oft eher zu. Vielleicht müssen wir erst das Denken als eine wichtige Arbeit anerkennen, um selbstbewusst mit unserem Produkt, den Gedanken, auftreten zu können, und vielleicht kommen wir damit dem Handelnden entgegen. Und vielleicht stimmt es auch, wenn man meint, ein gelebter Gedanke ist besser als hundert ungelebte.
P.S. ich bin ein unverbesserlicher Optimist und ich glaube, es gibt nur Denker, die denken und Denker, die nicht denken. Weil das Denken tief im Menschen verankert ist.
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Stumme und Dumme Empty Re: Stumme und Dumme

Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Jan 03, 2009 3:52 am

Nitsrek schrieb:Es wäre sehr schön auf unserer Welt, wenn es so wäre. Ich habe das Empfinden, der Spruch:" Ein Narr kann hundert Weise beschäftigen" trifft oft eher zu. Vielleicht müssen wir erst das Denken als eine wichtige Arbeit anerkennen, um selbstbewusst mit unserem Produkt, den Gedanken, auftreten zu können, und vielleicht kommen wir damit dem Handelnden entgegen. Und vielleicht stimmt es auch, wenn man meint, ein gelebter Gedanke ist besser als hundert ungelebte.
P.S. ich bin ein unverbesserlicher Optimist und ich glaube, es gibt nur Denker, die denken und Denker, die nicht denken. Weil das Denken tief im Menschen verankert ist.

Denken kann gewiss jeder Mensch, höheres Denken hingegen ist eine seltene Begabung, darum kann man, meiner Meinung nach, kaum die gesamte Menschheit als Denker bezeichnen.

So ziemlich der gesamten Masse fehlt einfach das Potential, ihr Denken brachte Erfolglosigkeit und damit verbundene Frustration, so ließen sie es, jedem Menschen sein Glück, wem das höhere Denken nicht gelingt, muss dieses auf seinem Niveau finden, bei welcher Person es sich allerdings nun um einen Denker handelt, ist schwer zu sagen, "Denker" lässt sich kaum genau definieren, für einen imbezillen Menschen ist jeder durchschnittliche, ein Denker, für hochintelligente, nur gleichwertig oder höher intelligente.

Einen Denker spürt man einfach, meiner Meinung nach, irgendwie gelingt es jedem Menschen, einen Denker von einem Narren zu unterscheiden, auch wenn er es nicht mit Worten ausdrücken kann.
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Beitrag von Neversoft Sa Jan 03, 2009 3:57 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Nitsrek schrieb:Es wäre sehr schön auf unserer Welt, wenn es so wäre. Ich habe das Empfinden, der Spruch:" Ein Narr kann hundert Weise beschäftigen" trifft oft eher zu. Vielleicht müssen wir erst das Denken als eine wichtige Arbeit anerkennen, um selbstbewusst mit unserem Produkt, den Gedanken, auftreten zu können, und vielleicht kommen wir damit dem Handelnden entgegen. Und vielleicht stimmt es auch, wenn man meint, ein gelebter Gedanke ist besser als hundert ungelebte.
P.S. ich bin ein unverbesserlicher Optimist und ich glaube, es gibt nur Denker, die denken und Denker, die nicht denken. Weil das Denken tief im Menschen verankert ist.

Denken kann gewiss jeder Mensch, höheres Denken hingegen ist eine seltene Begabung, darum kann man, meiner Meinung nach, kaum die gesamte Menschheit als Denker bezeichnen.

So ziemlich der gesamten Masse fehlt einfach das Potential, ihr Denken brachte Erfolglosigkeit und damit verbundene Frustration, so ließen sie es, jedem Menschen sein Glück, wem das höhere Denken nicht gelingt, muss dieses auf seinem Niveau finden, bei welcher Person es sich allerdings nun um einen Denker handelt, ist schwer zu sagen, "Denker" lässt sich kaum genau definieren, für einen imbezillen Menschen ist jeder durchschnittliche, ein Denker, für hochintelligente, nur gleichwertig oder höher intelligente.

Ein Denker spürt man einfach, meiner Meinung nach, irgendwie gelingt es jedem Menschen, einen Denker von einem Narren zu unterscheiden, auch wenn er es nicht mit Worten ausdrücken kann.

Jeder Mensch und da bin ich mir sicher ist in der Lage höher zu denken. Nur fehlt es ihnen an Zeit oder sie benötigen es nicht im Leben. Und bitte, Herr Gründern hören sie auf die Masse als dumm oder primitiv darzustellen. Jeder geht seinen eigenen Weg es gibt keine Masse in der Menschheit jeder ist ein Individuum und jeder verdient es als solches behandelt zu werden.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Jan 03, 2009 4:13 am

Neversoft schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Nitsrek schrieb:Es wäre sehr schön auf unserer Welt, wenn es so wäre. Ich habe das Empfinden, der Spruch:" Ein Narr kann hundert Weise beschäftigen" trifft oft eher zu. Vielleicht müssen wir erst das Denken als eine wichtige Arbeit anerkennen, um selbstbewusst mit unserem Produkt, den Gedanken, auftreten zu können, und vielleicht kommen wir damit dem Handelnden entgegen. Und vielleicht stimmt es auch, wenn man meint, ein gelebter Gedanke ist besser als hundert ungelebte.
P.S. ich bin ein unverbesserlicher Optimist und ich glaube, es gibt nur Denker, die denken und Denker, die nicht denken. Weil das Denken tief im Menschen verankert ist.

Denken kann gewiss jeder Mensch, höheres Denken hingegen ist eine seltene Begabung, darum kann man, meiner Meinung nach, kaum die gesamte Menschheit als Denker bezeichnen.

So ziemlich der gesamten Masse fehlt einfach das Potential, ihr Denken brachte Erfolglosigkeit und damit verbundene Frustration, so ließen sie es, jedem Menschen sein Glück, wem das höhere Denken nicht gelingt, muss dieses auf seinem Niveau finden, bei welcher Person es sich allerdings nun um einen Denker handelt, ist schwer zu sagen, "Denker" lässt sich kaum genau definieren, für einen imbezillen Menschen ist jeder durchschnittliche, ein Denker, für hochintelligente, nur gleichwertig oder höher intelligente.

Ein Denker spürt man einfach, meiner Meinung nach, irgendwie gelingt es jedem Menschen, einen Denker von einem Narren zu unterscheiden, auch wenn er es nicht mit Worten ausdrücken kann.

Jeder Mensch und da bin ich mir sicher ist in der Lage höher zu denken. Nur fehlt es ihnen an Zeit oder sie benötigen es nicht im Leben. Und bitte, Herr Gründern hören sie auf die Masse als dumm oder primitiv darzustellen. Jeder geht seinen eigenen Weg es gibt keine Masse in der Menschheit jeder ist ein Individuum und jeder verdient es als solches behandelt zu werden.

Die Masse ist für mich lediglich ein Sammelbegriff für jene, welche nicht der selben Minderheit oder Gruppierung angehören und "Denker" ist durchaus eine, ich gehöre wiederum für jede andere Gruppierung, der ich nicht angehöre, zur Masse, nehme man zum Beispiel die "Ökös" etc ...

Diese Menschen denken wiederum, wie eigentlich jede existierende Gruppierung, sie hätten den Sinn des Lebens und die reine Wahrheit für sich gepachtet und somit gehöre ich für sie zur Masse, da ich ihrem Lebensstil nicht folge, somit gehört jeder Mensch einer gewissen Masse an, auch ich, es ist unvermeidlich.
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