Traum

Ich wünscht', ich lebt' in einem Traum,
da wär' ich Herrscher über Zeit und Raum,
doch sicherlich,
Glück, nichts erzürne mich,

alles wär' des Friedens Sinn,
kein Komerz, kein' Angst, kein Gewinn,
denn der Traume ist ein kurzer Blick,
ins Paradis, ach wie schick,

ein' Welt ohne Bosheit, Eitelkeit,
ja gewiss doch,
der Schatten windet und kroch,
sich gelegentlich in meinen Traum hinein,
was tat ich, ihm schenkte ein Glas feinsten Wein',

das hätt' ich wirklich nie getan, versteh' ich mich,
dann wusst ich's, Spielobjekt meines eig'nen Geistes war'e ich,
d'rum bei allem Ernste, bei eign'em Tode, warn' ich dich,

leb' nie in einem Traum,
denn du bist nur allein im nicht endenden Raum,
dazu besteht kein Regelwerk,
ich stemmt den ein' oder and'ren Berg,

flog über See'n und Tal,
verschlungen wurd' ich von 'nem Wal,
wurd' auf plötzlich gänzlich kahl,
dürr, lustlos und fahl,

alt, krank, schwach, schließlich tot,
Himmel gänzlich rot,
ja der Traume hat auch ein dunkles Gesicht,
zieht dich vor's eig'ne Gericht.

Leb' nie in einem Traum,
du bist nur ein einsam' alter Baum,
du ein Herrscher, glaub ich kaum,
Spielball im zeitlosen Raum.

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Christopher Skolaude

Manche Zeilen sind schon ziemlich merkwürdig sonst aber top.

Super Gedicht!

Manche Verse sind echt merkwürdig und passen meiner meinung nach überhaupt nicht hinein und es geht sich oft auch von den silben her nicht aus, aber sonst nichtschlecht gedichtet!

Lenin schrieb:Manche Verse sind echt merkwürdig und passen meiner meinung nach überhaupt nicht hinein und es geht sich oft auch von den silben her nicht aus, aber sonst nichtschlecht gedichtet!

Ja, finde ich auch.Aber im grossen und Ganzen finde ich das Gedicht echt super