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Monogamie (Liebe)

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Mo Dez 22, 2008 11:46 pm

Was ist der Grund dafür, dass die Evolution Monogamie und Liebe hervorbrachte ?

Ist die Fortpflanzungsrate nicht weit aus höher, wenn sich Menschen nicht nur mit einem Partner, sondern mit beliebig vielen paaren ?

Gewiss bringt ein enger Zusammhalt einer Sippe einen höheren Sicherheitsfaktor mit sich, doch das ist noch lange kein Grund, Polygamie erscheint mir wesentlich erfolgreicher, als Monogamie, darum verstehe ich den Sinn von Liebe und Monogamie nicht.

Meiner Meinung nach, wären wir Menschen wohl genauso erfolgreich, wenn sich jeder mit jedem paart, dennoch seiner Sippschaft Schutz bietet, wie es in manchen Kulturen und von den meisten höher entwickelten Säugern gehandhabt wird.

Was ist ihre Meinung dazu ?
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Beitrag von Lenin Mo Dez 22, 2008 11:53 pm

Gründer des Denker-Clubs schrieb:Ist die Fortpflanzungsrate nicht weit aus höher, wenn sich Menschen nicht nur mit einem Partner, sondern mit beliebig vielen paaren ?
Ich denke nicht dass der primäre sinn des menschlichen Geschlechtsverkehrs darin besteht, möglichst viele nachkommen zu zeugen. Ich denke wir sollten froh sein, dass sex und Liebe bei uns etwas schöneres ist als bei anderen säugern, darum verstehe ich ihren beitrag überhaupt nicht, werter Herr Gründer

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 23, 2008 12:07 am

Lenin schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:Ist die Fortpflanzungsrate nicht weit aus höher, wenn sich Menschen nicht nur mit einem Partner, sondern mit beliebig vielen paaren ?
Ich denke nicht dass der primäre sinn des menschlichen Geschlechtsverkehrs darin besteht, möglichst viele nachkommen zu zeugen. Ich denke wir sollten froh sein, dass sex und Liebe bei uns etwas schöneres ist als bei anderen säugern, darum verstehe ich ihren beitrag überhaupt nicht, werter Herr Gründer

Nun gut, dann lassen Sie mich erklären:

Die Evolution ist die kalteste Pragmatikerin, die je existierte, um sie für dieses Beispiel zu vermenschlichen. Ihr ist es damit völlig egal, ob wir Freude oder Glück empfinden, sie schafft nur aus rationalen Gründen.

Darum muss Liebe und Monogamie auch einem rationalen Grunde entspringen.
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Beitrag von Lenin Di Dez 23, 2008 12:29 am

Sicher hat Geschlechtsverkehr den Sinn zur Zeugung der Nachfahren, doch Menschen sind eine der wenigen Individuen (mit Schweinen denk ich), die beim Sex mehr empfinden. Das sollten wir schätzen.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 23, 2008 12:54 am

Lenin schrieb:Sicher hat Geschlechtsverkehr den Sinn zur Zeugung der Nachfahren, doch Menschen sind eine der wenigen Individuen (mit Schweinen denk ich), die beim Sex mehr empfinden. Das sollten wir schätzen.

Natürlich schätze ich es, wie jeder Mensch, ich denke nur über den Grund dieses großartigen Geschenkes nach, was war der eigentliche Grundgedanke, uns zu beglücken sicherlich nicht, Monogamie muss sich der Natur scheinbar als besser erwiesen haben oder war es ein bloßer Fehler ?
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Beitrag von tanrim Di Dez 23, 2008 9:49 pm

Ich meine mich aus vergangenen Biologiestunden zu erinnern, dass es das "Ziel" eines Lebewesens sei, eine möglichst große "Fitness" zu erreichen.

Es wäre also für die alleinige "Produktion" von Nachkommen durchaus sinnvoll emotionsfrei zu handeln. Allerdings müssen diese Nachkommen auch versorgt, beschützt und erzogen werden. Dies ist meiner Meinung nach am einfachsten, wenn eine starke subjektive Fixierung (Vater, Mutter, Kind) stattfindet.

Das Herausbilden von Alpha-Tieren ist natürlich ebenfalls möglich. Eventuell steht hier die Psychologie des Menschen im Wege - ich weiß es nicht.


Soweit mein Grundgedanke

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 23, 2008 10:36 pm

tanrim schrieb:Ich meine mich aus vergangenen Biologiestunden zu erinnern, dass es das "Ziel" eines Lebewesens sei, eine möglichst große "Fitness" zu erreichen.

Es wäre also für die alleinige "Produktion" von Nachkommen durchaus sinnvoll emotionsfrei zu handeln. Allerdings müssen diese Nachkommen auch versorgt, beschützt und erzogen werden. Dies ist meiner Meinung nach am einfachsten, wenn eine starke subjektive Fixierung (Vater, Mutter, Kind) stattfindet.

Das Herausbilden von Alpha-Tieren ist natürlich ebenfalls möglich. Eventuell steht hier die Psychologie des Menschen im Wege - ich weiß es nicht.


Soweit mein Grundgedanke

lg

Mit dieser Meinung kann ich mich anfreunden, eine starke Bindung zwischen beiden Elternteilen zu kreieren könnte tatsächlich der einfachste Weg sein, das Überleben der Nachkommen zu ermöglichen, obwohl das System des Alpha-Tiers mir persönlich ebenfalls sehr erfolgreich erscheint, es könnte aber tatsächlich möglich sein, dass die Natur dies bewusst nicht wählte, da es sonst Differenzen mit unserem hohen Gedankenwesen gegeben hätte, irgendwann hätte sich ein schwaches menschliches Wesen gefragt, wieso sich nur die Stärksten fortpflanzen dürfen und es würde Komplikationen geben, der Mensch ist dafür bekannt, in der Lage zu sein, über seinen Zustand nachzudenken und ihn zu hinterfragen, das hebt uns von den restlichen Säugern ab.
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Beitrag von Nitsrek Mo Dez 29, 2008 5:09 pm

Monogamie ist meiner Meinung nach kein Produkt der Evolution, sondern der Gesellschaft. Und sie steht im Zusammenhang mit dem christlichen Weltbild. Dadurch wird es innerhalb der Gesellschaft überschaubar, wer zu wem gehört.
Weder Monogamie noch Polygamie haben mit Liebe etwas zu tun. Genauso wie Liebe nicht orientiert ist an Alter, Geschlecht, gesellschaftliche Stellung e.t.c.
Lieben heißt für mich, mit dem anderen gefühlsmäßig verbunden zu sein, egal aus welchen Gründen. Dabei spielt aber auch Sex keine Rolle. Ich kann mit den verschiedensten Menschen in Liebe verbunden sein.
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Beitrag von tanrim Mo Dez 29, 2008 6:58 pm

Nitsrek schrieb:Monogamie ist meiner Meinung nach kein Produkt der Evolution, sondern der Gesellschaft. Und sie steht im Zusammenhang mit dem christlichen Weltbild. Dadurch wird es innerhalb der Gesellschaft überschaubar, wer zu wem gehört.
Weder Monogamie noch Polygamie haben mit Liebe etwas zu tun. Genauso wie Liebe nicht orientiert ist an Alter, Geschlecht, gesellschaftliche Stellung e.t.c.
Lieben heißt für mich, mit dem anderen gefühlsmäßig verbunden zu sein, egal aus welchen Gründen. Dabei spielt aber auch Sex keine Rolle. Ich kann mit den verschiedensten Menschen in Liebe verbunden sein.

Monogame Verhältnisse lassen sich aber auch in der "Tierwelt" beobachten. Insbesondere Schwäne sind sehr streng monogam. Monogamie wurde schon von anderen Religionen als Grundfeste angelegt. So z.B. im Judentum (10 Gebote),daher auch Christentum, aber auch im Islam uvm. Durch Religion wurde also Monogamie zum Gesetz.
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Beitrag von Nitsrek Mo Dez 29, 2008 10:11 pm

Monogame Verhältnisse lassen sich aber auch in der "Tierwelt" beobachten. Insbesondere Schwäne sind sehr streng monogam. Monogamie wurde schon von anderen Religionen als Grundfeste angelegt. So z.B. im Judentum (10 Gebote),daher auch Christentum, aber auch im Islam uvm. Durch Religion wurde also Monogamie zum Gesetz.[/quote]

Der Vergleich mit der Tierwelt würde bedeuten, das wir allen eingeschlechtigen Lebewesen die Fähigkeit zuerkennen, sich bewußt für einen Lebenspartner entscheiden zu können. Und mit diesem ein Leben lang zusammen zu sein oder auch nicht. Bei den Tieren ist dieses Verhalten abhängig von ihrer Art. Es handelt sich mehr um eine biologische Notwendigkeit, welche den einen monogam und den anderen polygam leben läßt. Der Mensch hat diese Notwendigkeit nicht( zumindest in unserer europäischen Gesellschaft). Er kann frei darüber entscheiden, welche Art von Partnerschaft er leben möchte( soweit das mit den gesellschaftlichen Richtlinien übereinstimmt).
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Mo Dez 29, 2008 10:53 pm

Nitsrek schrieb:Monogame Verhältnisse lassen sich aber auch in der "Tierwelt" beobachten. Insbesondere Schwäne sind sehr streng monogam. Monogamie wurde schon von anderen Religionen als Grundfeste angelegt. So z.B. im Judentum (10 Gebote),daher auch Christentum, aber auch im Islam uvm. Durch Religion wurde also Monogamie zum Gesetz.

Der Vergleich mit der Tierwelt würde bedeuten, das wir allen eingeschlechtigen Lebewesen die Fähigkeit zuerkennen, sich bewußt für einen Lebenspartner entscheiden zu können. Und mit diesem ein Leben lang zusammen zu sein oder auch nicht. Bei den Tieren ist dieses Verhalten abhängig von ihrer Art. Es handelt sich mehr um eine biologische Notwendigkeit, welche den einen monogam und den anderen polygam leben läßt. Der Mensch hat diese Notwendigkeit nicht( zumindest in unserer europäischen Gesellschaft). Er kann frei darüber entscheiden, welche Art von Partnerschaft er leben möchte( soweit das mit den gesellschaftlichen Richtlinien übereinstimmt).[/quote]

Da kommt wieder die alt bekannte Frage auf: Was kam zuerst, Die Religion oder die Moral ?

Ich bin für letzteres, somit: Der Mensch empfand es schon immer als schlecht, zu stehlen, morden oder seine große Liebe zu hintergehen, die Religion hat diese Grundsätze nur zusammengefasst und zum göttlichen Gesetz gestaltet.

Also ist meiner Meinung nach, die Monogamie schon immer Teil des Menschen gewesen, die Religion hat nur strengere Bestrafungen bei "Abnormitäten" eingeführt.

Ich wäre wohl auch verärgert, würde meine große Liebe mit einem anderen Mann den Beischlaf vollziehen, denn das würde sie wohl kaum tun, würde sie keine Gefühle für diesen Mann empfinden, ich ließe sie fallen, diese Ehrverletzung würde ich nicht ertragen, obwohl ich ohne Religion aufgezogen wurde, das Gefühl kommt daher aus meinem Inneren.
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Beitrag von Nitsrek Mo Dez 29, 2008 11:03 pm

Der Mensch ist ein geistiges Wesen, was immer man sich darunter vorstellen mag. Daher strebt er auch in letzter Instanz eine geistige Übereinstimmung in einer Partnerschaft an. Ob dabei solche körperliche Bedürfnisse dazu gehören, kann ich mir nicht vorstellen. Da geht es dann meiner Meinung eher um gekränkten Stolz oder um zerstörtes Vertrauen.
Wenn wir diese beiden Dinge voneinander unterscheiden könnten, wäre es sicher besser. Ich kann es leider auch nicht als überzeugte "Monogamistin". Embarassed
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