Gründer des Denker-Clubs stellt sich vor ...

Guten Tag, bei mir handelt es sich um den Gründer dieser Gemeinschaft, ein guter Freund von mir (hier unter dem Namen Neversoft bekannt) und ich, diskutierten an einem Abend darüber über welch niedriges Niveau die meisten Gemeinschaften und Menschen, welchen man im täglichen Leben begegnet, verfügen, nun kurzum, wir kamen auf die Idee einen Club zu gründen, wo sich Gleichgesinnte einfinden können um gemeinsam über all die Fragen des Lebens zu diskutieren, Bedingung ist lediglich selbst ein Denker zu sein, logischerweise.

Zu meiner Person: Ich bin still, Sympathisant der schönen Künste und liebe es mich in die letzten Windungen meines Verstandes zu graben, im allgemeinen bin ich von der Grenzenlosigkeit und gleichzeitiger Begrenztheit des Geistes fasziniert. Meine Interessen beschäftigen sich vorallem mit Kunst, desweiteren ruht in mir ein Schaffer literarischer Werke, meine liebste Musikrichtung ist Klassik, ich verabscheue neuartige Kulturen und die allgemeine von Medien gefütterte Einstellung der heutigen Menschen. Natürlich bin ich Atheist, wie Immanuel Kant schon zu sagen pflegte, jeder Mensch eines gesunden Geistes, zweifelt die Religion an.

Soviel zu mir, ich hoffe dieser Club wird eines Tages Zuflucht für viele Denker, welche sonst unbefriedigt von den täglichen Konversationen, dahin vegetieren.

--- Der Gründer ---

Da sprichst du wahre Worte.

Welcome.

Ich wollt nur den Gründer fragen wie genau Sie neuartige Kulturen verabscheuen, denn das ist meiner Meinung nach sehr weit ausgeholt.

Lenin schrieb:Ich wollt nur den Gründer fragen wie genau Sie neuartige Kulturen verabscheuen, denn das ist meiner Meinung nach sehr weit ausgeholt.

Natürlich toleriere ich jedes Menschen Einstellung, nur bin ich kein Freund der Jugend-Kulturen, wie sie sich auch immer nennen (Emo, Punk, Öko etc ...), sie zerstören die Individualität des Menschen, wieso nur ist der Mensch stets dannach bestrebt sich einer gewissen Gruppierung anzuschließen und nimmt dafür die damit verbundenen Klischees und Einschränkungen in Kauf, wieso kann der Mensch nicht einfach Mensch sein und nicht an Hand eines gewissen Kleidungs- oder Musik-Stils in Schubladen verbarrikadiert werden.

das entscheidende dieser jugendkulturen ist doch innerhalb dieser kommune möglichst alternativ zu sein
klingt zuerst nach einem widerspruch, ist aber dann doch wichtiger teil der persönlichkeitsfindung wie ich meine

Lenin schrieb:das entscheidende dieser jugendkulturen ist doch innerhalb dieser kommune möglichst alternativ zu sein
klingt zuerst nach einem widerspruch, ist aber dann doch wichtiger teil der persönlichkeitsfindung wie ich meine

Ich bin und war niemals einer dieser Gruppierungen zugehörig, Individualist, wenn man mich so bezeichnen möchte, dies würde mich allerdings wieder in eine Gruppe zwängen, ich sehe aber keine Problematik darin, keiner Jugend-Kultur anzugehören, ich lasse mich in keine Schublade zwängen oder springe sogar freiwillig hinein, aber du hast mich soweit überzeugt, dass ich zugebe, diese Gruppen erfüllen zumindest den Zweck der Zugehörigkeit, wie dem auch sei und wie bereits erwähnt, jedem Menschen das seine.

Gründer des Denker-Clubs schrieb:wieso nur ist der Mensch stets dannach bestrebt sich einer gewissen Gruppierung anzuschließen und nimmt dafür die damit verbundenen Klischees und Einschränkungen in Kauf, wieso kann der Mensch nicht einfach Mensch sein und nicht an Hand eines gewissen Kleidungs- oder Musik-Stils in Schubladen verbarrikadiert werden.

Jugendliche wollen zu einer Gruppe gehören, um sich in dieser Gruppe stark zu fühlen, da sie es ansonsten nicht können. Also geben sie ihr scheinbar minderwertiges Wesen auf um ein anderes scheinbar höherwertiges anzunehmen.

tanrim schrieb:

Gründer des Denker-Clubs schrieb:wieso nur ist der Mensch stets dannach bestrebt sich einer gewissen Gruppierung anzuschließen und nimmt dafür die damit verbundenen Klischees und Einschränkungen in Kauf, wieso kann der Mensch nicht einfach Mensch sein und nicht an Hand eines gewissen Kleidungs- oder Musik-Stils in Schubladen verbarrikadiert werden.

Jugendliche wollen zu einer Gruppe gehören, um sich in dieser Gruppe stark zu fühlen, da sie es ansonsten nicht können. Also geben sie ihr scheinbar minderwertiges Wesen auf um ein anderes scheinbar höherwertiges anzunehmen.

Genau davon spreche ich, einer starken Persönlichkeit bedarf es keiner Gruppierung, Individualität benötigt Mut.