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Apokalypse

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 18, 2008 4:37 pm

Wir alle haben unsere gewissen Vorstellungen zu dem Thema Weltuntergang, was halten Sie davon ?

Meiner Meinung nach wird dieser wohl kaum jemals eintreffen, unsere Rasse müsste bald fortschritlich genug sein um tatsächlich absolut jede kommende Gefahr bekämpfen zu können. Auch die Über-Bevölkerung ist kein allzu großes Übel, selbst wenn das erreichbare Lebens-Alter ansteigt, müssten wir schon hoch genug entwickelt sein um auf andere Planeten ausweichen zu können, und da somit widerrum genügend Platz zur Verfügung steht, stellt es kein Problem dar, wenn die Menschen weit über hundert Jahre alt werden, allerdings wird die Übergangs-Phase überaus unangenehm und von Hunger und Kriminalität gekennzeichnet werden.

Ich bin auch nicht der Meinung, ein Atom-Krieg würde die Welt zerstören, ich denke erstens, es wird wohl kaum zu einem kommen und zweitens, selbst die größte Katastrophe kann nicht die gesamte Menschheit ausrotten, sie wäre nur dezimiert.

Soviel zu meiner Meinung.
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Beitrag von Trevor Garfield Do Dez 18, 2008 5:21 pm

ich bin auch der meinug, dass es sich um reine panikmache handelt und halte eine apokalypse in den nächsten paartausend jahren für sehr unwahrscheinlich
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Beitrag von Neversoft Do Dez 18, 2008 5:25 pm

Und ich bin der Meinung das wir diese apokalypse zu einer 60% Wahrscheinlichkeit miterleben werden.
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Beitrag von LordDrine Do Dez 18, 2008 6:45 pm

Ich denke auch, die Menschen werden was dagegen finden, bzw. tun.Diese Wissenschafftler, so habe ich heute erfahren, haben ein fast ganzes Gesicht verpflanzt.Aber zu dem Thema Überbevölkerung, ich denke nicht, dass die Menschen dann so "gut" wären, um auf anderen Planeten zu überleben.Die Sonne ist entweder zu nah, oder zu weit.Und Wasser + Sauerstoff gibt es auch nicht genügend.Ich denke aber, die Welt hat im moment noch genug Platz, bis es soweit kommt, dass die Erde Überbevölkert wird, bin ich bestimmt tot.Was die Menschheit da tun würde, weiss ich nicht.Vielleicht irgendwie in der Antarktis oder dem Nordpol versuchen zu leben,um einbisschen mehr Platz zu schaffen.Aber sooo alt werden die Menschen nun auch nicht, (später denke ich auch nicht) also wird dass bestimmt nicht zutreffen.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 18, 2008 7:00 pm

LordDrine schrieb:Ich denke auch, die Menschen werden was dagegen finden, bzw. tun.Diese Wissenschafftler, so habe ich heute erfahren, haben ein fast ganzes Gesicht verpflanzt.Aber zu dem Thema Überbevölkerung, ich denke nicht, dass die Menschen dann so "gut" wären, um auf anderen Planeten zu überleben.Die Sonne ist entweder zu nah, oder zu weit.Und Wasser + Sauerstoff gibt es auch nicht genügend.Ich denke aber, die Welt hat im moment noch genug Platz, bis es soweit kommt, dass die Erde Überbevölkert wird, bin ich bestimmt tot.Was die Menschheit da tun würde, weiss ich nicht.Vielleicht irgendwie in der Antarktis oder dem Nordpol versuchen zu leben,um einbisschen mehr Platz zu schaffen.Aber sooo alt werden die Menschen nun auch nicht, (später denke ich auch nicht) also wird dass bestimmt nicht zutreffen.

Vor 50 Jahren galt alles, was wir heute so haben als Sciene-Fiction, also werden die Menschen schon Möglichkeiten finden im Weltall zu überleben, bis zu dieser Zeit vergehen zwar noch ein paar Jahrhunderte, aber unmöglich ist nichts, sicherlich wird auch eines Tages die "Formel für ewiges Leben" den Reichsten und Mächtigsten zugängig gemacht werden.
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Beitrag von LordDrine Do Dez 18, 2008 7:06 pm

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
LordDrine schrieb:Ich denke auch, die Menschen werden was dagegen finden, bzw. tun.Diese Wissenschafftler, so habe ich heute erfahren, haben ein fast ganzes Gesicht verpflanzt.Aber zu dem Thema Überbevölkerung, ich denke nicht, dass die Menschen dann so "gut" wären, um auf anderen Planeten zu überleben.Die Sonne ist entweder zu nah, oder zu weit.Und Wasser + Sauerstoff gibt es auch nicht genügend.Ich denke aber, die Welt hat im moment noch genug Platz, bis es soweit kommt, dass die Erde Überbevölkert wird, bin ich bestimmt tot.Was die Menschheit da tun würde, weiss ich nicht.Vielleicht irgendwie in der Antarktis oder dem Nordpol versuchen zu leben,um einbisschen mehr Platz zu schaffen.Aber sooo alt werden die Menschen nun auch nicht, (später denke ich auch nicht) also wird dass bestimmt nicht zutreffen.

Vor 50 Jahren galt alles, was wir heute so haben als Sciene-Fiction, also werden die Menschen schon Möglichkeiten finden im Weltall zu überleben, bis zu dieser Zeit vergehen zwar noch ein paar Jahrhunderte, aber unmöglich ist nichts, sicherlich wird auch eines Tages die "Formel für ewiges Leben" den Reichsten und Mächtigsten zugängig gemacht werden.


Ja, dass stimmt zwar, aber ich bin immer noch der Meinung es wird nicht gehen.Naja, mal schauen, falls wir dann noch leben lol!
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Beitrag von Trevor Garfield Do Dez 18, 2008 7:19 pm

was die besiedelung anderer planeten bin ich auch sehr skeptisch ich glaube, dass selbst bei einer enormen überbevölkerung wie sie vorausgesagt und ziehmlich wahrscheinlich auch eintreffen wird die menschheit nicht ausstirbt. die lebesqualität wird sich drastisch verschlechtern danach kommt es wahrscheinlich zu einer drastischen reduktion der weltbevölkerung aber ich glaube kaum, dass die menschheit diese probleme icht bewältigen kann
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Beitrag von Lenin Do Dez 18, 2008 11:43 pm

Gründer des Denker-Clubs schrieb: unsere Rasse müsste bald fortschritlich genug sein um tatsächlich absolut jede kommende Gefahr bekämpfen zu können. [...] allerdings wird die Übergangs-Phase überaus unangenehm und von Hunger und Kriminalität gekennzeichnet sein

Bitte was meinen sie mit "unsere Rasse"? ich möchte doch sehr hoffen dass sie sich bewusst sind, das unter Menschen keine Rassenunterschiede gemacht werden, da kommen sie 70 Jahre zu spät, da war einer vor ihnen.

zum zweiten satz möchte ich fragen wie sie das ganze so genau wissen wollen?

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 18, 2008 11:57 pm

Lenin schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb: unsere Rasse müsste bald fortschritlich genug sein um tatsächlich absolut jede kommende Gefahr bekämpfen zu können. [...] allerdings wird die Übergangs-Phase überaus unangenehm und von Hunger und Kriminalität gekennzeichnet sein

Bitte was meinen sie mit "unsere Rasse"? ich möchte doch sehr hoffen dass sie sich bewusst sind, das unter Menschen keine Rassenunterschiede gemacht werden, da kommen sie 70 Jahre zu spät, da war einer vor ihnen.

zum zweiten satz möchte ich fragen wie sie das ganze so genau wissen wollen?

Auch wenn der Mensch noch so hochentwickelt sein mag, ist er dennoch nur ein hochentwickeltes Tier, wir sind genauso organisch und eine Mutation aus vorläufigen Arten, damit auch eine Rasse, ich denke, Sie wissen, dass ich damit nicht von Apartheid spreche, sondern bloß von der Menschheit an sich, eben der menschlichen Rasse, Verzeihung, dass man diese nun einmal als solche bezeichnet, ich kann keine völlig belanglosen Wörter aus meinem Wortschatz streichen, aus dem Grund, dass manche Menschen diese als anstößig interpretieren, obwohl diese nicht im geringsten in dieser Art gemeint waren.

Zu ihrer zweiten Frage: Genau kann die Zukunft selbst der größte Denker nicht voraussagen, ich spekuliere nur an Hand von geschichtlichen Hintergründen, Hungersnöte bringen ein Ansteigen der Kriminalitätsrate nun einmal mit sich, da sich die Menschen anders nicht zu helfen wissen.
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Beitrag von Axpo Fr Dez 19, 2008 7:18 pm

Ich denke kaum das es eine Apokalypse geben wird... Auch dies ist reine Panikmache, die vor allem zur Verunsicherung der Massen dient!
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Beitrag von Neversoft Fr Dez 19, 2008 7:20 pm

Durch Medien wie Film und Musik haben die Leute mehr Angst bekommen wissen aber das es sich hier nur Unterhaltung handelt. Wen ich mir die Welt so anschaue und die krassen Unterschiede wird es wohl nicht lange dauern bis zu einem 3.Weltkrieg.

Man weiss ja nie.
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Beitrag von Lenin Mo Dez 22, 2008 1:12 am

bei der sache mit dem dritten weltkrieg will ich jetzt aber nachfragen, bemühen sich die meisten großen industriestaaten um den weltfrieden, nicht umsonst gibt es diese nicht gerade unbedeutenden organisationen wie EU oder UNO

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Beitrag von T3xx0 Di Dez 23, 2008 12:19 am

Ich verstehe nicht, wieso die Menschen glauben, daß die nächsten 100 Jahre technisch viel weiter sind, nur weil es vor 100 Jahren auch nicht so aussah, wie heute. Sicherlich entwickelt sich einiges weiter, sieht man auch an der momentanen Situation. Aber um als Beispiel Wasserstoffmotoren anzuführen: Entwickelt und herumgetüftelt wird schon jetzt, bis sich die Wasserstoffmotoren allerdings durchgesetzt haben - so die Prognosen - werden noch einige Jahre vergehen. Man vermutet 2030 - 2035.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 23, 2008 12:28 am

T3xx0 schrieb:Ich verstehe nicht, wieso die Menschen glauben, daß die nächsten 100 Jahre technisch viel weiter sind, nur weil es vor 100 Jahren auch nicht so aussah, wie heute. Sicherlich entwickelt sich einiges weiter, sieht man auch an der momentanen Situation. Aber um als Beispiel Wasserstoffmotoren anzuführen: Entwickelt und herumgetüftelt wird schon jetzt, bis sich die Wasserstoffmotoren allerdings durchgesetzt haben - so die Prognosen - werden noch einige Jahre vergehen. Man vermutet 2030 - 2035.

Genau meine Meinung ! Als ob man mich zitiert hätte. Ich meine allerdings dennoch, dass wir eines Tages wesentlich weiter entwickelt sind, ich habe deshalb bewusst im ersten Beitrag keinen Zeitraum angegeben, da ich ihn, wie Sie es hier erwähnen, ebenfalls für einen sehr großen halte.
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Beitrag von Neversoft Di Jan 27, 2009 12:52 am

Ich verstehe nicht, wieso die Menschen glauben, daß die nächsten 100 Jahre technisch viel weiter sind, nur weil es vor 100 Jahren auch nicht so aussah, wie heute.

Müsste eigentlich logisch sein oder? Der Drang zu forschen war noch nie so gross wie heutzutage, daraus schliesse ich das es höchstwahrscheinlich ist, dass wir uns in Sachen Technik und Medizin weiterentwicklen.
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Beitrag von T3xx0 Di Jan 27, 2009 4:11 pm

Nein, ist nicht logisch. Und der Drang zur Forschung war schon in jeder Zeit vertreten, schon zur Zeit des Aristoteles. Du musst auch bedenken, dass die Technik mittlerweile schon so ausgereift ist, dass das Forschen eine unglaublich hohe Zeit in Anspruch nimmt; Stichwort: Wasserstoffmotoren (wie erwähnt) .. Natürlich entwickeln wir uns in den 100 nächsten Jahren weiter, keine Frage. Ich vermute aber, dass sich die meisten die Welt in 100 Jahren ganz anders vorstellen, wie in den ganzen Sci-Fi-Filmen - fliegende Autos, Roboter .. Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der die meiste Technik bekannt ist, diese gilt es nur noch auszureifen.

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Beitrag von tanrim Di Jan 27, 2009 5:39 pm

T3xx0 schrieb:Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der die meiste Technik bekannt ist, diese gilt es nur noch auszureifen.

Das möchte ich bestreiten. DIe Technik entwickelt sich aber nicht nach oben, sondern nach unten - ins kleinere (-> siehe Nanotechnologie).


Zum Thema: Wir waren schon sehr nah an einem apokalypseähnlichem Zustand, als sich die USA und die SU im Kalten Krieg gegenüberstanden und mit ihren Atomwaffen drohten. Und einen ähnlichen zustand hatten wir schon, als eine nordamerikanische Politikerein vor sehr kurzer Zeit behauptete man könne doch einen "begrenzten Krieg" gegen Russland führen. Die Konsequenzen für Europa könnt ihr euch ja selbst ausmalen...
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Beitrag von Neversoft Di Jan 27, 2009 8:36 pm

T3xx0 schrieb:Nein, ist nicht logisch.

Aber deine Theorie ist wie immer natürlich logisch. Was wissen wir schon, was die Forscher planen oder forschen, garnichts. Die ganze Sache ist sehr gut mit dem Beispiel vergleichbar das ich einmal schon erwähnte : Hättest du vor 100 Jahren, Leuten unsere Technik heutzutage erklärt, hätten sie dich für verrückt abgestempelt. Das Beispiel ist zugegeben etwas weit hergeholt aber es zeigt die engstirnigkeit des normalen Durchschnittsbürgers der nicht in der Lage die Zukunf halbwegs realistisch zu gestalten. Leute dachten vor 100 Jahren auch das die Technik schon am Limit ist. Das denken wir heute auch. Das werden Leute auch in 50 Jahren denken. Warum? Weil der Mensch seine Lage und die Lage der Technik in der Zeit in der er lebt schon als ausgereift preist.

Naja, so meine Theorie.
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Beitrag von T3xx0 Di Jan 27, 2009 9:30 pm

Okay, tut mir leid. Natürlich kann ich auch nur Progonosen stellen, die nicht besonders aussagekräftig sind.

Und natürlich sage ich mir auch manchmal: "Hey, die Wissenschaftler sagen jetzt, dass es noch Jahrzehnte dauern kann, aber niemand weiss, was die Zukunft wirklich bringt."

Wahrscheinlich habe ich mich auch blöd ausgedrückt. Was ich eigentlich meinte, ist, dass die Ideen für die Zukunft ausgereift sind - nun wird eben nur daran geforscht. Natürlich stößt man immer wieder auf neue Erkentnisse und den daraus resultierenden Ideen, aber ich denke, überraschen wird uns nicht mehr viel. Man muss die Technik auch von der Seite betrachten, wie sie in den Alltag einzubringen ist. Natürlich könnte eine Naricht in den nächsten 30 Jahren lauten: "Wissenschaftlern ist es gelungen, ein fliegendes Auto zu entwickeln, das ..." Nur wie soll man so ein fliegendes Auto in den Alltag integrieren, das wiederrum nimmt unglaublich viel Zeit in Anspruch, allein für die Planung, wenn man denn überhaupt die Möglichkeit besitzt, auf ein solches umzusteigen. Deswegen meine ich auch, dass man sich auf solche Sachen gar nicht erst einstellen sollte, also unsere Generation.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Mi Jan 28, 2009 1:24 pm

Niemand kann nur im Entferntesten ahnen, was uns die Zukunft noch an Wundern bringt, auch wenn wir scheinbar schon alle Ideen in Angriff nehmen, kann uns immer noch etwas völlig Neuartiges konfrontieren und unsere sämtlichen Forschungsergebnisse über den Haufen werfen, sei es auch nur der sehr weit hergeholte Gedanke an erstem Kontakt mit außerirdischem Leben, ich spreche hier natürlich von Kleinst-Lebewesen, ich halte eine zweite hohe Lebensform in der Nähe (!) unseres Planeten für extrem unwahrscheinlich, dass es diese Lebensformen gibt, müsste jedem einigermaßen intelligenten Menschen verständlich sein, allerdings auch, dass sich diese in einer derartig unvorstellbaren Entfernung befinden, dass es uns kaum möglich sein wird, von ihrer Existenz jemals zu erfahren, dass diese wiederum so hoch entwickelt sind, dass sie unsere Nähe aufsuchen, bezweifle ich ebenfalls sehr stark.

Jedoch halte ich an der Überzeugung fest: "Alles, welches einst Gott zugeschrieben wurde, wird eines Tages auch dem Menschen möglich sein, wenn auch in einer anderen Form."

Ich habe allerdings erkannt, was T3xx0 ausdrücken möchte und stimme voll und ganz zu, alles wird ewig Zeit beanspruchen, damit es sich bis zum letzten Menschen durchgesetzt hat, jede Erfindung, die gerade in einem Labor ihre Kreise zieht, benötigt wahrscheinlich 50 Jahre um vollendet im Alltag intergriert zu werden, wenn die Umsetzung teuer wird, bei manchen Techniken wird der Prozess allerdings schneller fungieren, ich veranschauliche es mit einem Beispiel:

Nehme man an, ein Wissenschaftler entwickelt das perfekte Haus, bis jeder über ein solch perfektes Haus verfügt, vergehen 100 + Jahre, da sich der größte Anteil der Menschen, ihr ganzes Leben lang, keine Ausgabe in Höhe mehrerer Millionen leisten kann.

Nehme man an, ein Wissenschaftler erfindet ein neues, nützliches, tragbares Gerät, welches nicht all zu teuer ist und jeder Mensch als notwendig ansieht (wie es beim Handy der Fall war), es wird wahrscheinlich höchstens 5 Jahre benötigen um sich durchzusetzen.

Die Zahlen sind natürlich völlig fiktiv, eine bloße Veranschaulichung meines Standpunktes und um das Ganze in ein Verhältnis zu bringen, man könnte die Zahlen genauso durch 1000 und 50 ersetzen, etc ...
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Beitrag von Guckle Sa Jan 31, 2009 7:41 pm

Lenin schrieb:bei der sache mit dem dritten weltkrieg will ich jetzt aber nachfragen, bemühen sich die meisten großen industriestaaten um den weltfrieden, nicht umsonst gibt es diese nicht gerade unbedeutenden organisationen wie EU oder UNO

Es ist meine ureigenste, aber völlig verrückte These, dass gerade der Fortschritt dafür sorgen wird, dass die Apokalypse so sicher ist, wie das Amen in der Kirche. So paradox das auch sein mag. Würde es einen 3. Weltkrieg geben, wäre das Problem des Unterganges der Menschheit erst mal vom Tisch. Es würde soviel Tote geben, dass es gar nicht erst zur Überbevölkerung kommen würde. Kriege und Krankheit waren früher die Ursachen für ein gebremstes Bevölkerungswachstum.
Und so ganz nebenbei sorgte ein Krieg auch dafür, dass die Zahl der Armen in der Bevölkerung drastisch reduziert wurde. Denn genau die Armen waren es, die quasi als Soldaten und "Kanonenfutter" rekrutiert wurden. Es ist gewissermaßen eine eigene Darwinsche Theorie, die nur für Menschen Gültigkeit hat.

Ohne dezimierende Kriege und Krankheiten kommt es zwangsläufig zur Überbevölkerung. Weil natürlich die sozialen Unterschiede gravierend sein werden, wird es dennoch Kriege geben. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Qualität solcher Kriege zunehmen wird, hin in Richtung Apokalypse.

Viele Grüße

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Beitrag von Neversoft Sa Jan 31, 2009 8:10 pm

Wollen Sie damit sagen, Herr Guckle, das ein 3.Weltkrieg nötig wäre um die Welt zu retten?
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Beitrag von Guckle Sa Jan 31, 2009 9:22 pm

Neversoft schrieb:Wollen Sie damit sagen, Herr Guckle, das ein 3.Weltkrieg nötig wäre um die Welt zu retten?

Es wäre zumindestens die logische Konsequenz meiner Gedanken. Ein 3. Weltkrieg hätte trotz der verheerenden Auswirkungen noch immer sowas wie eine Struktur. Es wird Gewinner und Verlierer geben, aber nicht das totale Ende der Menschheit.
Ein oder mehrere Kriege aufgrund sozialer Ungerechtigkeiten verlaufen dagegen ungezügelt und sind kaum zu stoppen. Man sieht ja heute schon, was Fanatiker anrichten können.

Es gäbe sicher noch andere Richtungen, die man einschlagen könnte, um die Welt zu retten. Aber es ist aussichtslos, darüber nachzudenken. Die anderen Wege würden nur über den gerechten Weg des Teilens gehen. Absoulut unmöglich, weil diese Eigenschaft den Menschen fehlt.

Viele Grüße

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Beitrag von T3xx0 Sa Jan 31, 2009 9:31 pm

Die Struktur, die Du ansprichst, kann aufgrund der heutigen Technologien, sprich ABC-Waffen, schnell mal verloren gehen.

Wir leben in der Zeit der Globalisierung. Ich denke, die Wirtschatfskrise ist ein gutes Beispiel, um das zu erläutern. In den USA hat es mit der Bankenkrise angefangen, ging über in die Wirtschatskrise, ging über in die Weltwirtschatfskrise. Vom Prinzip her ist es ähnlich, wenn irgendjemand die USA mit ABC-Waffen in die Luft sprengen würde. Auch das würde sich auf die Wirtschaft auswirken, da die USA neben China & Co ein unglaublich wichtiger Bestandteil der Wirtschaft ist, wie eben auch die jetzige Krise zeigt. Die USA reißt uns alle mit.

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Beitrag von Guckle Sa Jan 31, 2009 9:48 pm

T3xx0 schrieb:Die Struktur, die Du ansprichst, kann aufgrund der heutigen Technologien, sprich ABC-Waffen, schnell mal verloren gehen.


Natürlich ist das ebenfalls eine Variante, die eintreten kann. Aber es ist davon auszugehen, dass die Großmächte, die über das o.g. Waffenpotenzial verfügen, sich gegenseitig in Ruhe lassen werden. Sie wissen schon, dass heutzutage nicht der der Gewinner ist, der zuerst den Knopf drückt. In Ruhe lassen bedeutet, dass ABC-Waffen nur dort eingesetzt werden, wo kein Gegenschlag zu erwarten ist.
Auch andere Länder haben Atomwaffen, die nicht Großmacht sind. Aber deren Potenzial ist begrenzt bezüglich der Menge und der Reichweite.

Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wer gegen wen antritt, falls es mal zu einem 3. Weltkrieg kommen sollte. Nöch müßiger ist es, irgendwie von der Vernunft der Großmächte zu reden. Aber trotz alledem halte ich die Wahrscheinlichkeit für sehr groß, dass der 3. Weltkrieg eher von sozial benachteiligten Staaten ausgeht, quasi in Form eines Flächenbrandes, der sich zur Allianz gegen die Großmächte formiert.

Viele Grüße

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