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Ihre Einstellung zur Religion.

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Di Dez 23, 2008 12:37 am

@ Lenin

Darum sagte ich bewusst: "Das ist gleichzeitig korrekt, aber auch falsch."

Ihr Ausspruch ist sowohl korrekt, ein Narr schafft es kaum, einen hohen Bildungsgrad zu erreichen, als auch falsch, ein hoher Bildungsgrad setzt kein hohes Denken voraus, auch "durchschnittliche Denker" können diesen mit Willenskraft erreichen.

@ Axpo

Genau meine Meinung.
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Beitrag von tanrim Di Dez 23, 2008 10:25 pm

Ich glaube dem letzten Post des Gründers ist nichts weiteres hinzuzufügen.

Aber ich will noch etwas zum Thema anbringen.
Ich war recht positiv überrascht, da ich bemerkt zu haben glaube, dass deses Forum noch nicht von Fanatikern irgendeiner Seite "bevölkert" ist.
Ich habe andernorts die Erfahrung gemacht, dass Disskusionen über Religion oft in bloßen Unterstellungen und Beleidigungen ausartete. Hiermit also ein Lob an alle meine Vorposter und ich hoffe, dass es weiterhin bei friedlichen Diskursen bleiben wird.

Der Glaube an sich ist im Grunde egal. Niemand kann beweisen, dass seine Wahrheit die absolute ist. Doch alle Relogionen haben im Kern etwas Gutes und würden sich alle an diesen halten, so wäre unsere Welt vielleicht noch ein wenig besser.

Gründer des Denker-Clubs schrieb:Im Endeffekt ist auch der Atheismus ein Glaube, auch der Glaube an nichts, ist immerhin noch ein Glaube, darum kann man mit Recht und formal korrekt sagen: "Jeder Mensch ist gläubig."

Ich stimme diesem voll und ganz zu. Insbesondere im Hinblick auf Urknalltheorie u.ä. Diese Thematik ist zu großen Teilen unbewiesen. Dennoch wird sie oft von einigen Atheisten als absolut und wahrhaftig verkauft, ohne ihren Kern hinterfragt zu haben. Somit unterscheiden sie sich doch im Grunde in keiner Weise von einem einfachen Christen, der die Schöpfung als wahrhaftig anpreist.
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Beitrag von T3xx0 Di Dez 23, 2008 10:45 pm

tanrim schrieb:
Ich stimme diesem voll und ganz zu. Insbesondere im Hinblick auf Urknalltheorie u.ä. Diese Thematik ist zu großen Teilen unbewiesen. Dennoch wird sie oft von einigen Atheisten als absolut und wahrhaftig verkauft, ohne ihren Kern hinterfragt zu haben. Somit unterscheiden sie sich doch im Grunde in keiner Weise von einem einfachen Christen, der die Schöpfung als wahrhaftig anpreist.

Und ich muss mich als ein Solcher bekennen. Wink
Ich bin kein fanatischer Anhänger der Urknalltheorie, aber sie erscheint mir am sinnvollsten.

Theorien darüber, daß das Universum schon immer unendlich war, widerlege ich gerne mit dem Olbersschen Paradoxon, das die Theorie über die Statik unseres Universums ausser Kraft setzt. Das ist kein Beweis dafür, daß das Universum mit dem Urknall entstanden ist, aber sicherlich ein Beweis dafür, daß das Universum expandiert. Entweder als Resultat des Urknalls, oder ........ Wink

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Beitrag von tanrim Di Dez 23, 2008 11:21 pm

T3xx0 schrieb:
Theorien darüber, daß das Universum schon immer unendlich war, widerlege ich gerne mit dem Olbersschen Paradoxon, das die Theorie über die Statik unseres Universums ausser Kraft setzt

Inzwischen meint auch ein Mathematikerteam ein dodekaederförmiges Universum errechnet zu haben Wink Es gibt so viele tolle Theorien aber der Urknall ist momentan die wissenschaftlich anerkannteste. Aber wenn wir dieses Thema hier weiterführten, würden wir
1. zu weit vom eigentlichen Thema abdriften
2. uns in wilden Spekulationen verrennen
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Beitrag von Neversoft Mi Dez 24, 2008 1:36 am

Ich stimme diesem voll und ganz zu. Insbesondere im Hinblick auf Urknalltheorie u.ä. Diese Thematik ist zu großen Teilen unbewiesen.

Ob unbewiesen oder nicht. Für mich klingt die Theorie glaubwürdiger als die Bibel Version.
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Beitrag von T3xx0 Mi Dez 24, 2008 11:38 am

tanrim schrieb:
T3xx0 schrieb:
Theorien darüber, daß das Universum schon immer unendlich war, widerlege ich gerne mit dem Olbersschen Paradoxon, das die Theorie über die Statik unseres Universums ausser Kraft setzt

Inzwischen meint auch ein Mathematikerteam ein dodekaederförmiges Universum errechnet zu haben Wink Es gibt so viele tolle Theorien aber der Urknall ist momentan die wissenschaftlich anerkannteste. Aber wenn wir dieses Thema hier weiterführten, würden wir
1. zu weit vom eigentlichen Thema abdriften
2. uns in wilden Spekulationen verrennen

1. Ein bisschen Abweichen vom Thema ist - so Herr Gründer - erlaubt. Wink
2. Vollkommen richtig. Smile

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Beitrag von tanrim Mi Dez 24, 2008 11:43 pm

Neversoft schrieb:
Ich stimme diesem voll und ganz zu. Insbesondere im Hinblick auf Urknalltheorie u.ä. Diese Thematik ist zu großen Teilen unbewiesen.

Ob unbewiesen oder nicht. Für mich klingt die Theorie glaubwürdiger als die Bibel Version.

Nun... das was in der Bibel geschrieben steht mag für viele Menschen bloßes Märchen sein. Doch es ist eine herausragende Moral (Ich rede von der lutheranischen Bibel und nicht von dem, was die jeweiligen Christen daraus machen) verpakt in eine Geschichte um sie den Menschen zu implizieren und eine zwingende Autorität zu erschaffen um so ihr eigenes Fortbestehen zu sichern und so die Verbreitung der Moral zu gewährleisten.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Do Dez 25, 2008 1:57 am

tanrim schrieb:
Neversoft schrieb:
Ich stimme diesem voll und ganz zu. Insbesondere im Hinblick auf Urknalltheorie u.ä. Diese Thematik ist zu großen Teilen unbewiesen.

Ob unbewiesen oder nicht. Für mich klingt die Theorie glaubwürdiger als die Bibel Version.

Nun... das was in der Bibel geschrieben steht mag für viele Menschen bloßes Märchen sein. Doch es ist eine herausragende Moral (Ich rede von der lutheranischen Bibel und nicht von dem, was die jeweiligen Christen daraus machen) verpakt in eine Geschichte um sie den Menschen zu implizieren und eine zwingende Autorität zu erschaffen um so ihr eigenes Fortbestehen zu sichern und so die Verbreitung der Moral zu gewährleisten.

Das ist wahr, die Bibel dient als Bündel der Moral, verpackt in leicht verständliche Geschichten, die selbst der einfachst bemessene Verstand noch versteht, darum war sie notwendig, aber in diesen modernen Zeiten, müssten sich die moralischen Vorstellungen in der Gesellschaft schon verankert haben, somit ist Religion nicht mehr von Belang.

Ich war mein Leben lang Atheist, dennoch bin ich kein Wilder, auch mein Vater war Atheist und hat trotzdem seine eigenen korrekten Moralvorstellungen entwickelt, wir sind gewiss keine Babaren, obwohl wir ohne Religion aufwuchsen, welchen Zweck erfüllt diese in der heutigen Zeit dann eigentlich noch ?

Meiner Meinung nach, hatte sie ihre Berechtigung, war wichtig für unsere Entwicklung, aber wir stehen an der Pforte der nächsten Stufe des Menschen, ein Mensch ohne Barrikaden, ein Mensch, der in die Unendlichkeit wächst, ohne einem Gott Untertan zu sein.


Zuletzt von Gründer des Denker-Clubs am Fr Dez 26, 2008 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von tanrim Do Dez 25, 2008 2:06 am

Hier muss ich mich einmal selbst aus der Umfrage "Religion ist ..." zitieren:

"Es gibt mehrere Wege zur Moral.
Auf einem Weg erschließtm man sie sich selbst durchden dafür nötigen Intellekt
Ist dieser Intellekt nicht vorhanden muss diese Moral - u.U. durch Religion - impliziert werden.
Ist auch dies nicht der Fall ist der Mensch ein Wilder."


Auch heute ist die Religion als Druckmittel durchaus relevent ... sowohl am meisten als auch am wenigsten in den USA. Es gibt immer Menschen, die unmoralisch handeln, da sie für sich keinen Nachteil erkennen. Dieser Nachteil wird ihnen in der Religion gegeben.

Ich finde der Mensch erreicht nicht eine höhere Stufe, indem er die Religion abschaft, sondern vielmehr dann, wenn er es schafft ihre Existenz zu akzeptienen. Ich war schon immer ein Fan der Mittelwege Wink
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Ihre Einstellung zur Religion. - Seite 2 Empty Wie ist die Schöpfung vonstatten gegangen?

Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 3:25 am

Liebe User,


erst einmal: Entschuldigung, dass ich mich Las Gast hier einmische, aber es erschien mir doch "wichtig"!

Nachdem hier alle, die bisher gepostet haben, offenbar Atheisten sind richte ich an Sie die Frage, wie denn dann die Schöpfung vonstatten ging? Urknall - ok, kann sein, ist eine Theorie; aber wie? Plötzlich entscheidet sich die Atmosphäre so zu sein, dass es diesen Urknall gibt und daraus entstehen dann Lebewesen, die sich (Evolutionstheorie) auch noch von sich aus weiterentwickeln - einfach weil es ihnen dann besser gehen kann? Ohne, dass "dahinter" jemand steht? Nennen Sie mir ein Phänomen aus der "Jetztzeit", wo etwas ohne das Zutun einer Person (o.ä.) vonstatten geht! Das ist nicht wirklich zu vergleichen - dennoch, um Ihnen ihren (meiner Meinung nach) Irrglauben bewusst zu machen gut genug!

Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
3.: die "leersten"
Menschen.

Übrigens: Ich bin gläubig, jedoch konfessionslos! Glaube nicht an die Schöpfung, wie sie in der Bibel geschildert wird (aus zwei Staubkörnern entsteht der Mensch ...)


Liebe Grüße

Ein Gast

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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 3:51 am

Neversoft schrieb:
Und es heisst ja auch, man soll die Bibel nicht wortwörtlich nehmen

Wie soll ich das Buch den sonst verstehen. Die Bibel ist das meistverkaufteste Buch der Welt. Entweder man glaubt was da drinnen steht oder nicht. Wen es nicht wortwörtlich nehmen soll ist es wohl erfunden da es im realen Leben nie zu soetwas kommen kan.
1.) Die Bibel wurde symbolisch geschrieben.

Beispiel:
Jesus wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Hirten augesucht.
Symbolischer Hintergrund: Hirten hatten damals dasselbe gesellschaftliche Ansehen wie heute Verbrecher,Kriminelle - waren also nicht gern gesehen. dass sie Jesus suchten und bewachten soll bedeuten, dass Jesus nicht nur für die "Guten, Friedlichen..." da ist, sondern auch für Verbrecher, was bekanntlicherweise eine Grundaussage der Kirche ist.


2.) Es muss nicht jedes Detail genau so stimmen, wie es geschrieben steht.

Verschiedene Evangelien wurden einige Zeit lang nur mündlich überliefert, bekanntermaßen ändern sich dadurch kleinere Details ab. Deshalb müssen verschiedene wirklich unglaublich, vielleicht sogar unsinnig klingende Aussagen, nicht genau so im Detail stimmen.
Allerdings sind die Kernaussagen vorhanden geblieben, denn auch bei mündlichen Überlieferungen bleiben diese erhalten!! Dies wären die Grundgedanken, die Basis des Christentums (Himmel/Hölle, 10 Gebote, Vergebung der Schuld ....).

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Beitrag von Neversoft Sa Dez 27, 2008 4:03 am

Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
3.: die "leersten"
Menschen.

Was haben Dummheit, Unglücklichkeit und Leere mit dem Atheismus zu tun.
Wieso sollte ich an Gott glauben wen es mir sowieso gut geht. Warum sollte ich an ein fiktives Wesen glauben das nie gesehen wurde.
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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Dez 27, 2008 4:10 am

Gast schrieb:Liebe User,


erst einmal: Entschuldigung, dass ich mich Las Gast hier einmische, aber es erschien mir doch "wichtig"!

Nachdem hier alle, die bisher gepostet haben, offenbar Atheisten sind richte ich an Sie die Frage, wie denn dann die Schöpfung vonstatten ging? Urknall - ok, kann sein, ist eine Theorie; aber wie? Plötzlich entscheidet sich die Atmosphäre so zu sein, dass es diesen Urknall gibt und daraus entstehen dann Lebewesen, die sich (Evolutionstheorie) auch noch von sich aus weiterentwickeln - einfach weil es ihnen dann besser gehen kann? Ohne, dass "dahinter" jemand steht? Nennen Sie mir ein Phänomen aus der "Jetztzeit", wo etwas ohne das Zutun einer Person (o.ä.) vonstatten geht! Das ist nicht wirklich zu vergleichen - dennoch, um Ihnen ihren (meiner Meinung nach) Irrglauben bewusst zu machen gut genug!

Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
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Menschen.

Übrigens: Ich bin gläubig, jedoch konfessionslos! Glaube nicht an die Schöpfung, wie sie in der Bibel geschildert wird (aus zwei Staubkörnern entsteht der Mensch ...)


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Eine Frage, wenn der Urknall nicht aus dem nichts entstand, wieso sollte es Gott ?

Desweiteren habe ich nie behauptet, ich sei Anhänger der Urknall-Theorie, sie erscheint mir zwar etwas wahrscheinlicher, aber es ist meiner Meinung nach, alles wahrscheinlicher, als die Theorie eines zeitlosen Wesens, das alle Existenzen schafft, denken Sie einmal darüber nach, wieso sollte dieses Wesen zeitlos sein und die Welt nicht, wieso sollte es all dies kreieren, aus welchem Anlass, Amüsement ? Wieso, frage ich Sie. Zudem ist ihr Argument, nur Personen könnten etwas bewegen, absolut lächerlich, da möchte ich nicht weiter darauf eingehen, da fehlt es offensichtlich an physikalischem Grundwissen.

Ihr Ausspruch, Atheisten seien die dümmsten Menschen, lässt mich nur zu dem Schluss kommen, sie gehören den dümmsten Menschen an, auch ihr Beitrag zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz, verzeihen Sie, dass ich handgreiflich werde, aber ich lasse mich nicht auf solche Weise anflegeln, ohne in Verteidigungsstellung zu gehen.
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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:18 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Gast schrieb:Liebe User,


erst einmal: Entschuldigung, dass ich mich Las Gast hier einmische, aber es erschien mir doch "wichtig"!

Nachdem hier alle, die bisher gepostet haben, offenbar Atheisten sind richte ich an Sie die Frage, wie denn dann die Schöpfung vonstatten ging? Urknall - ok, kann sein, ist eine Theorie; aber wie? Plötzlich entscheidet sich die Atmosphäre so zu sein, dass es diesen Urknall gibt und daraus entstehen dann Lebewesen, die sich (Evolutionstheorie) auch noch von sich aus weiterentwickeln - einfach weil es ihnen dann besser gehen kann? Ohne, dass "dahinter" jemand steht? Nennen Sie mir ein Phänomen aus der "Jetztzeit", wo etwas ohne das Zutun einer Person (o.ä.) vonstatten geht! Das ist nicht wirklich zu vergleichen - dennoch, um Ihnen ihren (meiner Meinung nach) Irrglauben bewusst zu machen gut genug!

Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
3.: die "leersten"
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Desweiteren habe ich nie behauptet, ich sei Anhänger der Urknall-Theorie, sie erscheint mir zwar etwas wahrscheinlicher, aber es ist meiner Meinung nach, alles wahrscheinlicher, als die Theorie eines zeitlosen Wesens, das alle Existenzen schafft, denken Sie einmal darüber nach, wieso sollte dieses Wesen zeitlos sein und die Welt nicht, wieso sollte es all dies kreieren, aus welchem Anlass, Amüsement ? Wieso, frage ich Sie. Zudem ist ihr Argument, nur Personen könnten etwas bewegen, absolut lächerlich, da möchte ich nicht weiter darauf eingehen, da fehlt es offensichtlich an physikalischem Grundwissen.

Ihr Ausspruch, Atheisten seien die dümmsten Menschen, lässt mich nur zu dem Schluss kommen, sie gehören den dümmsten Menschen an, auch ihr Beitrag zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz, verzeihen Sie, dass ich handgreiflich werde, aber ich lasse mich nicht auf solche Weise anflegeln, ohne in Verteidigungsstellung zu gehen.


Wie bereits geschrieben, glaube ich nicht an die "Schöpfung im biblischen Sinne". Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter. Darauf wollte ich hinweisen.
Über Intelligenz lässt sich streiten. Ich bin anderer Meinung. Wink
Etwas, was "sich" ohne "Zutun von Einflüssen" bewegt, wäre meines Wissens nach ein Perpetuum Mobile - und das gibt's nicht. Das Person war, wenn wir in die Physik gehen, übergreifend auch für "Energie" gemeint.

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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:19 am

Neversoft schrieb:
Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
3.: die "leersten"
Menschen.

Was haben Dummheit, Unglücklichkeit und Leere mit dem Atheismus zu tun.
Wieso sollte ich an Gott glauben wen es mir sowieso gut geht. Warum sollte ich an ein fiktives Wesen glauben das nie gesehen wurde.


das nie gesehen wurde
schon allein dieser Satzteil spricht von "Dummheit" (entschuldigen Sie!). Wann haben Sie denn den Urknall gesehen?

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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 4:22 am

Der junge "Denker& schrieb:Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter.
Hier möchte ich noch einhaken:
Dass Gott, oder wer auch immer dahinterstehen soll, eine "Person" ist, wäre mMn recht unglaubwürdig.
Ich würde Gott als eine "Existenzform" bezeichnen, dies trifft in meinen Augen den Nagel am ehesten auf den Kopf.

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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:31 am

Luke schrieb:
Der junge "Denker& schrieb:Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter.
Hier möchte ich noch einhaken:
Dass Gott, oder wer auch immer dahinterstehen soll, eine "Person" ist, wäre mMn recht unglaubwürdig.
Ich würde Gott als eine "Existenzform" bezeichnen, dies trifft in meinen Augen den Nagel am ehesten auf den Kopf.


Könnten SIe das "Existenzform" bitte näher erläutern?
Wieso "unglaubwürdig"?

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Beitrag von Gründer des Denker-Clubs Sa Dez 27, 2008 4:32 am

Der junge "Denker& schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Gast schrieb:Liebe User,


erst einmal: Entschuldigung, dass ich mich Las Gast hier einmische, aber es erschien mir doch "wichtig"!

Nachdem hier alle, die bisher gepostet haben, offenbar Atheisten sind richte ich an Sie die Frage, wie denn dann die Schöpfung vonstatten ging? Urknall - ok, kann sein, ist eine Theorie; aber wie? Plötzlich entscheidet sich die Atmosphäre so zu sein, dass es diesen Urknall gibt und daraus entstehen dann Lebewesen, die sich (Evolutionstheorie) auch noch von sich aus weiterentwickeln - einfach weil es ihnen dann besser gehen kann? Ohne, dass "dahinter" jemand steht? Nennen Sie mir ein Phänomen aus der "Jetztzeit", wo etwas ohne das Zutun einer Person (o.ä.) vonstatten geht! Das ist nicht wirklich zu vergleichen - dennoch, um Ihnen ihren (meiner Meinung nach) Irrglauben bewusst zu machen gut genug!

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Desweiteren habe ich nie behauptet, ich sei Anhänger der Urknall-Theorie, sie erscheint mir zwar etwas wahrscheinlicher, aber es ist meiner Meinung nach, alles wahrscheinlicher, als die Theorie eines zeitlosen Wesens, das alle Existenzen schafft, denken Sie einmal darüber nach, wieso sollte dieses Wesen zeitlos sein und die Welt nicht, wieso sollte es all dies kreieren, aus welchem Anlass, Amüsement ? Wieso, frage ich Sie. Zudem ist ihr Argument, nur Personen könnten etwas bewegen, absolut lächerlich, da möchte ich nicht weiter darauf eingehen, da fehlt es offensichtlich an physikalischem Grundwissen.

Ihr Ausspruch, Atheisten seien die dümmsten Menschen, lässt mich nur zu dem Schluss kommen, sie gehören den dümmsten Menschen an, auch ihr Beitrag zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz, verzeihen Sie, dass ich handgreiflich werde, aber ich lasse mich nicht auf solche Weise anflegeln, ohne in Verteidigungsstellung zu gehen.


Wie bereits geschrieben, glaube ich nicht an die "Schöpfung im biblischen Sinne". Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter. Darauf wollte ich hinweisen.
Über Intelligenz lässt sich streiten. Ich bin anderer Meinung. Wink
Etwas, was "sich" ohne "Zutun von Einflüssen" bewegt, wäre meines Wissens nach ein Perpetuum Mobile - und das gibt's nicht. Das Person war, wenn wir in die Physik gehen, übergreifend auch für "Energie" gemeint.

Ich respektiere ihre Meinung, Gott als Energie anzusehen, auch wenn ich nicht daran glaube, ich maße mir nicht an, zu denken, ich sei der Mensch, der die Wahrheit in mir birgt, ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit ebenfalls hoch ist, dass ich mich irre.

Was die vorherige Aussage betrifft: Verschiedener Glauben ist eine Sache, Anhänger des anderen Glaubens als Idioten zu bezeichnen eine andere, dies machte mich aggressiv, viele große Denker waren Atheisten, also ist dieser Ausspruch einfach nur falsch und zeugt von ungehöriger Selbstüberschätzung und Dummheit, im Gegenteil, viele dumme Menschen waren gläubig, um ein Gegenbeispiel aus dem Ärmel zu zaubern, das heißt nicht, dass alle Gläubigen dumm wären, aber nach ihrer Meinung, herrschen wohl nur Extreme, also warum nicht ?

Jener, der sich anmaßt, sein Glaube wäre der einzig wahre, ist ein Mensch höchster Dummheit, ein kluger Mensch weiß, dass auch er sich irren kann.
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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 4:36 am

Mit "Person" wird hier auf der Erde gänglich der "Mensch" bezeichnet.
Wöre Gott ein Mensch, müsste er sämtliche Faktoren eines Menschens erfüllen...
- Geburt + Tod
- Nahrungsmittelbedarf, Wasserbedarf
- Bedarf an Luft, Boden unter den Füßen und was wir alles Sonstiges benötigen
...........dies jedoch würde nicht in user Schema des Gottes passen und wäre auch unwahrscheinlich, da er auf einem anderen Planet leben müsste, doch dies wurde nie bewiesen. Und am klarsten ist wohl das Argument, dass ein Mensch keine Gotteskräfte besitzt (über alle Lebewesen entscheiden, über Wasser gehen - sofern Letzteres stimmen mag usw....).

Existenzforum zu definieren, jetzt scheiden sich höchstwahrscheinlich wieder die Geister der Denker hier. Ich würde sagen, es ist etwas mit eigenem Willen - mehr nicht! Denn vielleicht hat Gott keinen Körper (viele Personen sind dieser Ansicht) und würde trotzdem existieren.

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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 4:38 am

Mein Posting über diesem hier bezog sich auf folgende Äußerung:
Der junge "Denker& schrieb:
Luke schrieb:
Der junge "Denker& schrieb:Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter.
Hier möchte ich noch einhaken:
Dass Gott, oder wer auch immer dahinterstehen soll, eine "Person" ist, wäre mMn recht unglaubwürdig.
Ich würde Gott als eine "Existenzform" bezeichnen, dies trifft in meinen Augen den Nagel am ehesten auf den Kopf.


Könnten SIe das "Existenzform" bitte näher erläutern?
Wieso "unglaubwürdig"?

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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:40 am

Luke schrieb:Mit "Person" wird hier auf der Erde gänglich der "Mensch" bezeichnet.
Wöre Gott ein Mensch, müsste er sämtliche Faktoren eines Menschens erfüllen...
- Geburt + Tod
- Nahrungsmittelbedarf, Wasserbedarf
- Bedarf an Luft, Boden unter den Füßen und was wir alles Sonstiges benötigen
...........dies jedoch würde nicht in user Schema des Gottes passen und wäre auch unwahrscheinlich, da er auf einem anderen Planet leben müsste, doch dies wurde nie bewiesen. Und am klarsten ist wohl das Argument, dass ein Mensch keine Gotteskräfte besitzt (über alle Lebewesen entscheiden, über Wasser gehen - sofern Letzteres stimmen mag usw....).

Existenzforum zu definieren, jetzt scheiden sich höchstwahrscheinlich wieder die Geister der Denker hier. Ich würde sagen, es ist etwas mit eigenem Willen - mehr nicht! Denn vielleicht hat Gott keinen Körper (viele Personen sind dieser Ansicht) und würde trotzdem existieren.


ich bin der meinung, dass gott keinen körper hat - deswegen setzte ich das "Person" in "" Wink

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Beitrag von Neversoft Sa Dez 27, 2008 4:43 am

ch bin der meinung, dass gott keinen körper hat - deswegen setzte ich das "Person" in ""

Gott hat keinen Körper weil es Gott nicht gibt.

Ups da hab ich mich wohl einwenig zu direkt ausgedrückt Rolling Eyes
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Beitrag von Luke Sa Dez 27, 2008 4:45 am

Der junge Denker schrieb:ich bin der meinung, dass gott keinen körper hat - deswegen setzte ich das "Person" in "" Wink
Wenn Sie einfach gleich "Existenzform" geschrieben hätten, wäre Ihr Gedanke von vornherein klar gewesen... Rolling Eyes

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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:46 am

Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Der junge "Denker& schrieb:
Gründer des Denker-Clubs schrieb:
Gast schrieb:Liebe User,


erst einmal: Entschuldigung, dass ich mich Las Gast hier einmische, aber es erschien mir doch "wichtig"!

Nachdem hier alle, die bisher gepostet haben, offenbar Atheisten sind richte ich an Sie die Frage, wie denn dann die Schöpfung vonstatten ging? Urknall - ok, kann sein, ist eine Theorie; aber wie? Plötzlich entscheidet sich die Atmosphäre so zu sein, dass es diesen Urknall gibt und daraus entstehen dann Lebewesen, die sich (Evolutionstheorie) auch noch von sich aus weiterentwickeln - einfach weil es ihnen dann besser gehen kann? Ohne, dass "dahinter" jemand steht? Nennen Sie mir ein Phänomen aus der "Jetztzeit", wo etwas ohne das Zutun einer Person (o.ä.) vonstatten geht! Das ist nicht wirklich zu vergleichen - dennoch, um Ihnen ihren (meiner Meinung nach) Irrglauben bewusst zu machen gut genug!

Ungläubige Menschen sind meiner Meinung nach (kein persönlicher Angriff!):
1.: die unglücklichsten
2.: die dümmsten
3.: die "leersten"
Menschen.

Übrigens: Ich bin gläubig, jedoch konfessionslos! Glaube nicht an die Schöpfung, wie sie in der Bibel geschildert wird (aus zwei Staubkörnern entsteht der Mensch ...)


Liebe Grüße

Ein Gast

Eine Frage, wenn der Urknall nicht aus dem nichts entstand, wieso sollte es Gott ?

Desweiteren habe ich nie behauptet, ich sei Anhänger der Urknall-Theorie, sie erscheint mir zwar etwas wahrscheinlicher, aber es ist meiner Meinung nach, alles wahrscheinlicher, als die Theorie eines zeitlosen Wesens, das alle Existenzen schafft, denken Sie einmal darüber nach, wieso sollte dieses Wesen zeitlos sein und die Welt nicht, wieso sollte es all dies kreieren, aus welchem Anlass, Amüsement ? Wieso, frage ich Sie. Zudem ist ihr Argument, nur Personen könnten etwas bewegen, absolut lächerlich, da möchte ich nicht weiter darauf eingehen, da fehlt es offensichtlich an physikalischem Grundwissen.

Ihr Ausspruch, Atheisten seien die dümmsten Menschen, lässt mich nur zu dem Schluss kommen, sie gehören den dümmsten Menschen an, auch ihr Beitrag zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz, verzeihen Sie, dass ich handgreiflich werde, aber ich lasse mich nicht auf solche Weise anflegeln, ohne in Verteidigungsstellung zu gehen.


Wie bereits geschrieben, glaube ich nicht an die "Schöpfung im biblischen Sinne". Auch ich glaube an den Urknall, aber eben mit einer "Person" (Gott) dahinter. Darauf wollte ich hinweisen.
Über Intelligenz lässt sich streiten. Ich bin anderer Meinung. Wink
Etwas, was "sich" ohne "Zutun von Einflüssen" bewegt, wäre meines Wissens nach ein Perpetuum Mobile - und das gibt's nicht. Das Person war, wenn wir in die Physik gehen, übergreifend auch für "Energie" gemeint.

Ich respektiere ihre Meinung, Gott als Energie anzusehen, auch wenn ich nicht daran glaube, ich maße mir nicht an, zu denken, ich sei der Mensch, der die Wahrheit in mir birgt, ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit ebenfalls hoch ist, dass ich mich irre.

Was die vorherige Aussage betrifft: Verschiedener Glauben ist eine Sache, Anhänger des anderen Glaubens als Idioten zu bezeichnen eine andere, dies machte mich aggressiv, viele große Denker waren Atheisten, also ist dieser Ausspruch einfach nur falsch und zeugt von ungehöriger Selbstüberschätzung und Dummheit, im Gegenteil, viele dumme Menschen waren gläubig, um ein Gegenbeispiel aus dem Ärmel zu zaubern, das heißt nicht, dass alle Gläubigen dumm wären, aber nach ihrer Meinung, herrschen wohl nur Extreme, also warum nicht ?

Jener, der sich anmaßt, sein Glaube wäre der einzig wahre, ist ein Mensch höchster Dummheit, ein kluger Mensch weiß, dass auch er sich irren kann.


Nun, offenbar haben Sie mich falsch eingeschätzt, Herr Gründer.
Ich bin keineswegs der Meinung, dass meine Ansichtsweise, mein Glaube, "richtig" ist - für mich persönlich ist er aber richtig! Zu meiner persönlichen Ansichtsweise gehört aber eban auch, dass ungläubige Menschen die "dümmsten" sind; hierbei ist das "dumm" nicht auf die Erfindungen o.ä. "anzuwenden". Menschen ohne Glauben fehlt einfach ein Teil zum "richtigen Leben" (meiner meinung nach, die nicht richtig sein muss Wink) - und das ist dann "Dummheit" - denn ein kluger Mensch lebt ein erfülltes Leben. Dazu gehört nicht unbedingt viel Geld, oder......... Das "erfüllte Leben" ist für jeden etwas anderes.
Außerdem sehe ich Gott nicht als "Energie" an. Ich wage (zumindest derzeit) gar nicht, mir über die "Form" Gottes Gedanken zu machen. Ich bin einfach der Meinung (glaube), dass es ihn (oder besser gesagt: einen) geben muss.

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Beitrag von Gast Sa Dez 27, 2008 4:48 am

Neversoft schrieb:
ch bin der meinung, dass gott keinen körper hat - deswegen setzte ich das "Person" in ""

Gott hat keinen Körper weil es Gott nicht gibt.

Ups da hab ich mich wohl einwenig zu direkt ausgedrückt Rolling Eyes


direkt bin ich auch Wink

Aber das ist dann wohl eher das, was der Gründer meint:
weil es Gott nicht gibt
Das ist dieses rigorose, keine andere Meinung akzeptierende.
Haben Sie sich schon mal wirklich Gedanken darüber gemacht, wie die Erde entstanden ist?

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